Was versteht man unter Purpose Information und den Clustersegmenten Corporate Media?

Purpose Information fasst die Anwendungsbereiche und Anwendungssegmente der drei Cluster Corporate Media, Public Media und Science Media in ihren ziel- und absichtsorientierten Informationsprozessen zusammen. Corporate Media, Public Media und Science Media bezeichnen und umfassen aus Kommunikations- und Handlungszielen abgeleitete analog- und digitalbasierte mediengestützte Informationsangebote, Kommunikationslösungen und Medienanwendungen in allen Informations-, Absatz- und Qualifizierungsprozessen der Wirtschaftskommunikation, der institutionellen Kommunikation und den Aufgaben der Wissenschaftskommunikation. Social Media ist eine öffentliche regelfernere multidefinierte Medien- und Kommunikationsanwendung von Public Communication. Social Media gilt dort als urheberfreies Kommunikationsinstrument im Segment World-wide-web. Es wird vom Cluster Purpose Information in dessen Segmenten nach den Regeln der "Know-how-Grundlagen" und der Ausrichtung auf Kommunikations- und Wirkungsziele benutzt. Nach der Definition von Corporate Media geben die Urheber und Jury-Experten von Corporate Media seit über 20 Jahren die daraus abzuleitenden Qualitätsmaßstäbe für alle Segmente von Purpose Information vor. Seit 2011 werden die eigenständigen Segmente Public Media und Science Media zusätzlich differenziert. Mit über 4.000 bewerteten System-, Netz- und Medienlösungen und mediengestützten Kommunikationskonzepten wurde hier in einzigartiger Weise die Lehr- und Arbeitsgrundlage in Wirtschaft, Medienwirtschaft und Wissenschaft vorbereitet und begleitet:
Corporate Media verbindet die traditionellen analogen Medien von Corporate Communications und weiteren Segmenten, die crossmedial nutzbaren digitalen Medien, Produktions- und Präsentationstechniken und die Informations- und Kommunikations-, Netz- und Datenbank-basierten Distributions- und Einsatztechniken und -plattformen in einer neuen, weiter gefassten mikrokommunikationsgeprägten Kommunikationswelt.
Das Corporate Media-Handwerk und das bedingt vergleichbare Handwerk von Public Media und Science Media bedingt – im Vergleich zu den Medien- und Kommunikationswissenschaften der Makrokommunikation – abweichender vertiefter Qualifikationen mit Kenntnissen
  • aus Kommunikationswissenschaften der Mikrokommunikation (Medien-, Wahrnehmungs- und Wirkungsforschung der dualen Kommunikation bzw. der Individualkommunikation),
  • aus neuen Fertigungs-, Design-, Nutzungs- bzw. Anwendungsformen und neuer Distributionsplattformen und -strategien sowie daraus resultierender Qualifizierungsnotwendigkeiten aller Bereiche der Information, Kommunikation und Qualifizierung in Wirtschaft und Institutionen,
  • aus Medieningeneering und Mediensupport.
Bekannte handwerkliche Grundlagen der Be- und Verarbeitung von Schrift, Bild, Film, Ton, Musik, Struktur, Proportionen und Design sowie der Beschaffung, Vervielfältigung, Distribution, Handhabung und weiterer Arbeitsfelder aus Medienberatung, Medienpädagogik, Medienarchitektur, Medienrecht und Medienwirtschaft bedürfen Zusatzqualifikationen in adaptierten oder völlig neuen Berufsbildern.
© Rolf G. Lehmann (Medienreport)
Juroren
Fred Oed Harald Grübele Thomas Hintz Dr. Jens-Uwe Martens
Fred Oed Harald Grübele Thomas Hintz Dr. J.-U. Martens
Kreis der Juroren mit Fred Oed und Harald Grübele aktuell erweitert
Der Kreis der Juroren ist 2012 aktuell mit Dipl. Des. Fred Oed von „Fred Oed & Company“, Bietigheim, und mit Dipl. Math. Harald Grübele, von VIMOTION GmbH, Burgstetten erweitert.
Harald Grübele ist Spezialist auf dem Gebiet neuester filmischer Animationstechniken und deren Technik und Anwendung, er ist Experte und Medienberater für Qualifizierungs- und Netzkonzepte, Mitentwickler der Initiative „Medien Scout“ sowie Dozent an der Filmakademie Ludwigsburg. Fred Oed war 2011 Laudator der Corporate Media-Auszeichnung „Master of Communication Europe“ an „Quintessenz“ und hat als Inhaber der Ludwigsburger TC Studios mit bis zu 180 Mitarbeitern Jahrzehnte entscheidend die bundesdeutsche Entwicklung von Corporate Media mit Dia-AV-, Corporate Presentation und Nonprint-Medien sowie mit Medien-Beratungen und exzellenten Agenturleistungen geprägt. Seine Kunden waren stets erste Wirtschafts-Adressen. Fred Oed ist entscheidend zuzurechnen, dass Ludwigsburg zu einem anerkannten Film- und Medienstandort wurde. Viele seiner Mitarbeiter wurden ebenfalls erfolgreiche Medienunternehmer und Einflussnehmer – etwa Prof. Thomas Hägele, verantwortlich für den fmx-Event und Leiter des Instituts für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg. Thomas Hintz, Geschäftsführer TELEMAZ Corporate Düsseldorf, und Dr. Dipl. Psych. Jens-Uwe Martens, Gründer des Instituts für Wissenschaftliche Lehrmethoden, heute Lehrbeauftragter an der LMU München, Autor, Trainer und Coach, wurden bereits 2011 als Juroren nominiert.